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Ein Kurs „im Wundern“ – MindBodyCircle®-Kurs in Bietigheim-Bissingen

Das MBC-Trainerehepaar Angela und Torsten Grotendiek erzählen von ihrem ersten gemeinsamen MindBodyCircle® Kurs

Wie haben wir mit MindBodyCircle® begonnen?

Dass wir es bis hierhin geschafft haben und gemeinsam, als Paar, diesen MBC®-Kurs angeboten haben, grenzt an ein Wunder. Uns hat es die letzten Jahre ordentlich durchgeschüttelt und unser (Familien-)System neu zu ordnen, war und ist eine herausfordernde Aufgabe für uns.

 

MBC® hat einen großen Anteil daran, dass wir uns neu „aufstellen“ können und Fähigkeiten entwickeln, die uns neue Möglichkeiten schaffen, die vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar gewesen wären.

Torsten und ich hatten während unserer MBC®-Trainerausbildung beide von Anfang an „Feuer gefangen“ in Bezug auf MBC®. Schnell reifte der Entschluss, nach Abschluss der Ausbildung, einen eigenen MBC®-Kurs an unserem Wohnort in Bietigheim-Bissingen (Nähe Stuttgart) anzubieten. 

 

 

Teilnehmer und eine Location finden

Teilnehmende für unseren ersten eigenen MBC®-Kurs waren leicht gefunden - ich schrieb einige Klienten/Klientinnen und Freunde/Bekannte persönlich per Email und WhatsApp an und schnell gab es 8 Anmeldungen zu unserem MBC® Kurs. Einige meiner Klienten/Klientinnen hatten schon zuvor Gelegenheit, verschiedene MBC®-Übungen kennenzulernen, da ich MBC® bereits erfolgreich in meinen Praxisalltag (Heilpraktikerin für Psychotherapie) integriert hatte.

 

Nach längerer Suche fanden wir einen geeigneten Seminar-Raum und dann ging es im September 2022 mit der ersten Themeneinheit (Körper-)Wahrnehmung los. Acht Menschen, die sich bis dahin völlig unbekannt waren, starteten mit uns dieses Projekt „MBC®-Trainingszirkel in 7 Themeneinheiten à 3 Stunden“.

 

Die Gruppe der Teilnehmenden bestand aus 3 Männern und 5 Frauen im Alter von Mitte 30

bis Ende 50. Die allgemeine Seminarerfahrung, berufliche Qualifikationen und individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden hätten nicht unterschiedlicher sein können und so brauchte es Geduld und Fingerspitzengefühl, um mit der bunten Vielfalt dieser Menschen ganz behutsam ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Im Anschluss dieses Artikels könnt ihr einige Erfahrungsberichte unserer Teilnehmenden lesen.

 

 

 

Wie wir die Trainingsabende gestaltet haben

Für Torsten und mich hieß es im Rhythmus von 2 Wochen am Dienstagabend von 18 – 21 Uhr:

volle Aufmerksamkeit, gute Vorbereitung, mutiges Vorangehen und kreative Freude, um die Inhalte der 7 Module an diese MBC®-Gemeinschaft weiterzugeben. Die „Wunder“, die wir an diesen 7 Abenden begleiten durften, waren herzerwärmend und verblüffend. Unsere Faszination für MBC® war erneut geweckt!

 

Vor allem die (Körper-)Übungen (Movements, Zentrierungs-/Körperwahrnehmungs-Übungen, Embodiment-/Abgrenzungs-/Atem- und Entspannungs-Übungen, Body-Scan, achtsamer Dialog, etc.) sorgten bei den Teilnehmenden für große „Aha-Momente“ und stärkende Erfahrungen.

 

Der anschließende Austausch in der Gruppe war jedes Mal eine Bereicherung und schaffte für diese Gemeinschaft eine vertrauensvolle Basis, die mit jedem weiteren Treffen gewachsen ist. 

Die verbesserten Selbstregulationsfähigkeiten jedes einzelnen wurden erkennbar, das wurde auch im Gruppen-Prozess spürbar. Die Rückmeldungen innerhalb der Gruppe wurden mit der Zeit lebendiger, und jeder gab seine Erfahrungen zum Üben/Trainieren der Inhalte aus den einzelnen Themeneinheiten preis. Was anfangs noch etwas schleppend vonstattenging, war im weiteren Verlauf des Kurses ein natürliches Bedürfnis für die Teilnehmenden – sie bemerkten nun selbst die Veränderung in ihrem Alltagserleben und ließen die Gruppe gerne an ihren Erfolgen/Veränderungsprozessen teilhaben. 

 

Welches Fazit ziehen wir aus unserem ersten MBC-Training?

Als wir am 6.12.2022 die Zertifikate an die Teilnehmenden verteilten, konnte sich jeder für seine persönlichen Erfolge wertschätzen.

 

Bei Glühwein, Punsch und Gebäck ließen wir den Abend mit den Teilnehmenden unseres ersten MBC®-Kurses fröhlich ausklingen.

 

Die Feedbackbögen, die von allen Teilnehmenden ausgefüllt wurden, spiegelten die positiv erlebten Veränderungsprozesse jedes Einzelnen wider. Für uns war es ein Geschenk, dass wir die Teilnehmenden, während der 7 MBC®-Themeneinheiten, begleiten durften und gut in unsere Trainerrolle hineingefunden haben.

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden (sowohl mündlich als auch per Feedback-Bögen) waren motivierend und machen Lust auf mehr. Im Moment planen wir gerade weitere Kursangebote in unserer Region ab März 2023.

 

 

... und ganz persönlich?

Torsten und ich waren ein gutes Team und haben uns wunderbar ergänzt.

 

Gemeinsam als Trainerteam in Erscheinung zu treten war herausfordernd für uns beide, da wir bisher noch nie zusammen gearbeitet hatten und beruflich aus völlig „unterschiedlichen Ecken“ starten.

Letztlich hat es uns auch partnerschaftlich gestärkt und uns ermöglicht, nach mehr als 30 Jahren Ehe

noch neue Facetten beim jeweils anderen zu entdecken. Ein Kurs „im Wundern…“  :-)

 

Herzlichst, 

Angela und Torsten


Angela Grotendiek

Heilpraktikerin für Psychotherapie

MindBodyCircle®-Trainerin

Psychologische Beraterin ILP® (Integrierte Lösungsorientierte Psychologie)

Kinder- und Jugend-Coach ILP® (Integrierte Lösungsorientierte Psychologie)

 

Mobil: 0152 275 18190

angela@kolibri-lebenskraft.com

www.kolibri-lebenskraft.com

Dr. math. Torsten Grotendiek

Projektleiter

MindBodyCircle®-Trainer

Psychologischer Berater ILP® (Integrierte Lösungsorientierte Psychologie)

 

Mobil: 0174 344 3718

info@coaching-to-grow.com



 

 

Text: Angela Grotendiek

Gestaltung: Sabine Bagnato

 

 

Lies hier, wie einzelne Teilnehmende das Training erlebt haben:


Eine Teilnehmerin (Ende 30, alleinerziehende Mutter von 2 Söhnen) bemerkte z.B.,
dass sie sich anfangs so sehr im jahrelangen Dauerstress befand, dass sie zwischen Stresserleben und normalen/entspannten Erleben gar nicht mehr unterscheiden konnte.
Ihr fiel auf, dass sie (unbewusst) permanent den Atem angehalten hatte und sie fühlte sich dauerhaft erschöpft, müde, ausgebrannt und verspannt.

Sie lernte, ihren Körper wieder als Freund und Verbündeten wahrzunehmen und konnte dadurch enorm an Lebenskraft zurückgewinnen – die Lebensqualität in Familie und Beruf änderten sich für sie in kurzer Zeit gravierend, so dass sie in der Lage war, starke, klare Entscheidungen für sich zu treffen, ihren Körper wieder ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und zu regenerieren.

Sie verwandelte sich in wenigen Wochen von einer blassen, nervösen, überarbeiteten Frau, die unter allerlei Lebensmittelunverträglichkeiten litt, zu einer lebensbejahenden, aufblühenden, humorvollen Frau,
die gestärkt und voller Ideen neue Möglichkeiten für sich entdeckte.


Ein Teilnehmer (Mitte 50, 2 erwachsene Söhne) hatte bereits einen Psychographie-Kurs bei uns belegt
und sich ganz klar als 5-er-Sachtyp erkannt. Ein brillianter Denker mit humorvollen Wortbeiträgen, jedoch weit weg vom Gefühl und mit ausgeprägtem typspezifischen Fallenverhalten.

Für ihn waren die Bauchatmung und die Movements (Shaken) bereits ein großer Durchbruch, da er dadurch ein neues Körpergefühl aufbauen konnte und ins „Spüren“ kam.

Er war sehr eifrig, was das Üben zwischen den einzelnen Lerneinheiten anging, und blühte förmlich auf während dieses Kurses. Das merkten wir vor allem daran, dass er lebendiger und aktiver wurde und emotionale Seiten an sich entdeckte – immer häufiger teilte er innerhalb der Gruppe mit,
wie er sich fühlte und bereicherte uns alle mit seiner neuen Offenheit.

Innerhalb seiner Familie hatte ihm die „Arschengel“-Übung viel gebracht – er konnte aufhören, seinen 17-jährigen Sohn davon überzeugen zu wollen, seine „Tischmanieren“ zu ändern und gelassen bleiben, nachdem seine „Überzeugungsarbeit“ nun über viele Jahre erfolglos geblieben war und zwischen ihm und seinem Sohn jede gemeinsame Mahlzeit ein Kraftakt geworden war. Als er erkannte, dass sein Sohn genau die Qualitäten in sich trug, die ihm selbst im Laufe der Jahre abhandengekommen waren, um sich selbstbewusst und mutig zu fühlen, war der „Knoten geplatzt“ und er konnte mit dem Verhalten des Sohnes ganz anders umgehen.

Zentrierungs- und Atemübungen, der Innere Beobachter, die Loslass-Stuhlübung und die Arschengel-Übung haben diesen Teilnehmer in seinem persönlichen Prozess weit vorangebracht.


Eine Teilnehmerin (Anfang 50, Lehrerin, 3 Kinder zwischen 12 und 20 Jahren), eine Powerfrau,
die pausenlos alles für ihr ganzes Umfeld „wuppte“ und sich selbst dabei vergaß,
hatte augenöffnende Momente.

Sie konnte eine gesunde Verbindung mit ihrem Körper aufbauen und auf sanfte Art in ihre Kraft kommen,
z. B. mit den Körperwahrnehmungs-/Zentrierungs-Übungen, den Übergänge-gestalten und
der Armbeuge-Druck-Übung.
 
Diese Kraft für sich selbst zu nutzen und die Kraft mühelos
halten zu können, 
war für sie ein bahnbrechendes (Körper-)Erlebnis.

Die innere Ruhe und Stabilität, die sie dadurch fand, wirkten sich positiv auf all ihre Lebensbereiche aus.

Mit gestärkter Distanzierungs-und Selbstregulations-Fähigkeit war sie in der Lage, sich Freiräume in ihrem Alltag zu schaffen und wieder Spaß zu haben in ihrem Leben.


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Angela und Torsten Grotendiek gehören zum Team
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